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 EP-Review auf Yeah I Know It Sucks

"If this band is searching for something to add in their review credit list, I would suggest quoting ‘This is brilliant, brilliant stuff!’ as that’s what it is!"


EP-Review auf babyblaue-seiten.de

Das Quintett Koko wurde in jetziger Besetzung 2012 in Wien gegründet und beschreibt die eigene Musik als "Experimente zwischen Post-Nothing, Electronic/Alternative Rock und Trip-Hop Einflüssen".

Für mich klingt die erste, im September 2013 veröffentlichte 3-Track EP als eine originelle und kreative Verschmelzung von avantgardistischem Alternative Rock mit neurotisch-manieristischem Gesang, aggressiven Avant-Post-Metal-Ausbrüchen, kurzen Avant-Prog-Exkursionen und melancholischem Elektronik-Postrock. Die Rhythmen werden mal vom traditionellen Schlagzeug bestritten, mal sind sie elektronischen Ursprungs, was zusammen mit den eher sparsamen Saxophon-Beiträgen für noch mehr Abwechslung sorgt

Kurzum: die KOKO EP ist etwas für diejenigen, die offen sind für ungewöhnliche musikalische Kombinationen.


11 (von 15)


EP-Review auf proggies.ch

Ungewöhnliche Klänge erreichen mich aus dem Nachbarland Oesterreich. Koko sind ein Quintett aus Wien, dass sich aus verschiedenen Musiksparten zusammengesetzt hat. Koko vermischen elektronische Beats, Postrock, Drones und Alternative Rock zu einer spannenden Melange. Hier wird echt experimentelle Musik kreiert, die man zuerst erarbeiten und begreifen muss. Die gesanglichen Ideen (wie beim Opener Wait und auch bei Doom) sind allerdings für meinen Geschmack etwas zu skurril und erreichen bei mir so knapp die Grenze der persönlichen Toleranz. Die Band zeigt aber Mut zu avantgardischen Klängen und es wäre wohl falsch zu behaupten, dass diese Musik nicht progressive wäre. Wenn Ihr auf ausserordentliche Soundexperimente steht, dann solltet ihr mal ein Ohr riskieren: http://kokobemyname.blogspot.co.at
http://kokotheband.bandcamp.com

Auf der Bandcamp-Seite kann man die EP auch für wenig Geld erwerben.


EP-Review auf subtext.at

Koko: ein musikalisches “All in One”
Eine Mischung zwischen allen Musikrichtungen, die die Welt zu bieten hat? Klingt gewagt, ist aber in vielerlei Hinsicht gut gelungen. Die neue EP von KOKO, die am 26.09 im Wiener Chelsea veröffentlicht worden ist, bietet eine unendliche Bandbreite an Musikrichtungen und Einflüssen, die zu einem Ganzen vollendet wurden.
KOKO, eine Welt in der Drums, elektronische Beats, Gitarren, Bass und Synthesizer, Klavier und Percussions und letztendlich auch ein Saxophon zuhause sind. KOKO bewegt sich mit ihrer Musik immer ein wenig zwischen Aus- und Einbruch sowohl auch zwischen Leichtigkeit und Deepness.
Ihr Geheimrezept besteht aus seiner einfachen Idee: mehrere Musiker aus den verschiedensten Bereichen mit vielen musikalischen Erfahrungen finden sich zusammen und entwickeln eine komplett neue Musik, die abwechslungsreicher nicht sein könnte. Das Produkt sind Experimente zwischen Post-Nothing, Electronic/Alternative Rock und Trip-Hop Einflüssen.
Die Band fand 2012 in der jetzigen Bestzung zusammen und arbeiteten seither gemeinsam an der neuen EP. Auf der EP befinden sich die drei neue Tracks: Wait, Jambo und Doom.
Alle existierenden Musikrichtungen in einer EP vereint, das ist das Besondere und bestimmt Hörenswerte der Band KOKO. In diesem Gemisch von experimenteller, Rockmusik findet man zwischen starken Beats und tropischen Rhythmen auch schwierige Gitarrenriffs und eingängige, immer wiederkehrende Motive und Melodien. Dank der vielseitigen Instrumentierung und der weitreichenden Erfahrungen jedes einzelnen, verschmilzt die Musik von KOKO zu einem vollendeten musikalischem Wunderwerk, das manchmal gewisse Ähnlichkeiten mit Queen aufweist. Auch Einflüsse der Jazzmusik machen sich diverse Klavierriffs und dem Saxophon bemerkbar.
Eigentlich wäre für jeden Musikgeschmack etwas dabei, doch man muss diese Mischung mögen, um Gefallen an dieser Band zu finden. Auch wenn der Versuch solche Art von Musik zu kreieren sehr gewagt ist, gibt es sicher unzählige Leute, die genau solche Art von Musik mögen. Gesanglich ist es sicher in vielerlei Hinsicht keine Meisterleistung, aber die Stimme von Daniel Gschwendtner passt zum Konzept der experimentellen Musik und verleiht der EP noch mehr ihre Eigenheit und Einzigartigkeit.
Derzeit ist die Band wieder fleißig am Werk neue Tracks aufzunehmen und für Frühjahr 2014 sind schon einige Konzerte und Auftritte in Planung. Ende 2013 soll auch noch ein Video zu dem Song „Wait“ veröffentlicht werden.
Links und Webtipps:

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Die EP mit allen drei Tracks zum durchhören und downloaden!
 

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Track "Jambo" from our upcoming EP!


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Snippet from our upcoming EP
 



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Live:

06 Mai 2014
rhiz (Wien)

11 April 2014
mo.ë (Wien)

09 April 2014
Postgarage (Graz)

28 März 2014
Ann and Pat (Linz)

11 März 2014
Fluc (Wien)

07 März 2014
Roter Gugl (Leitersdorf bei Hartberg)

26 September 2013
Chelsea (Wien)

11 Juni 2013
Fluc (Wien)